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Es werden Posts vom 2023 angezeigt.

Entspannt Warten

 Teil 3  - kleine Alltagstipps für Hundeleute.  Warten auf sicherem Platz    Der sichere Platz   Grillen bei Freunden: Bruno und Darja warten in Sichtweite auf ihren Plätzen.    Zur Hundeausbildung gehören Kommandos wie Fuß, Sitz und Platz. In der sportlichen Facette soll der Hund - sobald Platz angesagt wird -  sogar aus vollem Speed und mit  Karacho in Bauchlage plautzen und dort verharren. Diese Art von "Platz" als reine Unterordnung brauchen und wollen die meisten von uns nicht. Aber  fürs Miteinander ist es dennoch äußerst hilfreich, wenn sich unser Hund immer   auf einen Platz schicken lässt und dort bis zur "Auflösung" dieser "Ansage" auch bleibt. Zum Beispiel, wenn wieder mal der große Unbekannte daheim an der Tür läutet und der Hund ihn (völlig berechtigt) lautstark anmeldet. Aber er soll sich danach ja nicht Besuchern oder Geldbriefträgern gegenüber als Hausherr aufspielen. Wir sind die Hausherren. Wir lassen Geldboten ein oder schicken Missionar

Das Verbotswort

Teil 2 -  kleine Alltagstipps für Hundeleute:  Lass es sofort!!!  Nein, die Welt ist nicht sicher. Auch für unsere behüteten Hunde nicht. Wir müssen dennoch wissen: Alle  Lebensgefahren können wir ihnen nicht aus dem Weg räumen. Zu solchen gehören nicht nur kranke Typen, die Giftköder oder Schlimmeres an beliebten Hundepisten auslegen. Böse Folgen kann schon der Schokoladenweihnachtsmann auf dem unbeaufsichtigtem Tisch haben. Oder im Sommer das süße Schneckenkorn in Nachbars Garten. Ja, selbst eine verschluckte Kastanie oder gammlige Wurst in Pelle an der Gassi-Strecke kann einen Not-Einsatz des Tierarztes zur Folge haben. Gut, wer für solche Fälle einen "Brüller" trainiert hat, bei dem unserem Liebling alles aus der Schnauze fällt. Oder er Beabsichtigtes unterlässt. Und zwar pronto!!!  Diesen aasigen Rehrücken "erbeutete" Darja - muss ihn abgeben. Da sie aber abgeben gelernt hat, brauche ich selten den Notschrei.   Der Begriff Aufschrei, er   ist absichtlich gewähl

Ziehen verboten!!

 Erziehungstipss für den Alltag mit Hunden.  Teil 1   Leinenführigkeit  Glatte Straßen und zerrende Hunde - keine gute Kombi! Warum ich ausgerechnet die Leinenführigkeit und nicht diverse andere "Gehorsamkeiten" an die erste Stelle dieser kleinen Hundeserie stelle? Nun, für Menschen mit kleinen Hunden ist es nur ärgerlich, wenn sich ihr Strolchi wüst bellend an der Flexi-Leine entgegenkommenden Artgenossen entgegen wirft. "Der hat nur Angst vor dem großen Hund", heißt es dann gern. Oder:  "Der will doch nur spielen". Über derartige Missdeutungen reden wir später noch mal. Wenn aber die tierärztliche Waage beim Liebling nicht 5 sondern an die 40 Kilo anzeigt, wird Leinenführigkeit dringlich. Bestimmt der Strolchi nämlich, wann und wohin er seine Dosenöffner - und zwar nach seinem eigenem Belieben und aktueller Situation - schleppt, dann erkennt auch der nachsichtigste Halter, dass da was aus dem Ruder gelaufen ist. Spätestens wenn er Leine mit Hund loslasse

Von Anrufen und Weihnachtsbitten

  Der Schlegeler Teich - Spenden müssen nicht immer für Afrika sein.   Ein beliebiger Vormittag. Das Telefon klingelt. Auf dem Display eine Berliner Nummer. Eine überdeutlich akzentuierte Stimme fragt, ob ich - die Frau XY - dran sei. Standardmäßig frage ich retour: "warum?"  Und erfahre, dass bald mein Stromanbieter die Strompreise erhöhen wird. Um dessen böser Abzocke zu entgehen biete man mir - der Oma - hiermit einen neuen Vertrag ganz anderswo an.  Ich solle nur kurz mal "ja" sagen, ob ich das verstanden hätte. So etwas läuft immer wieder. Jetzt und bis zum Jahresende besonders gern. Das ist die virtuelle Weiterentwicklung früherer Werbeverkaufsfahrten. Wie damals warnen uns zwar auch jetzt Polizei oder Verbraucherzentralen medial vor diesen Tricksern und &.  Aber jetzt könnten wir über " google" erst mal über die aktuellsten Varianten für Abzocke und Angstmache googeln. Aber das muss man mit 70+ erst einmal drauf haben. Wir Oldis wissen inzwische

Oma in der Brauerei

  Biergeschichte im kühlen tiefen Keller der Landskron Brauerei Görlitz Die Kulturbrauerei Görlitz? Das ist doch dort, wo ab und an der Dieter Bohlen und viele andere Promis auftreten? Von den vielen Events liest und hört man ja immer mal, wenn man in der sächsischen Oberlausitz lebt. Um mich in eine Veranstaltungshalle zu locken müssten allerdings Andre Rieu oder eine große Pferdeshow kommen. Und Biertrinker bin ich sowieso nicht. Also fiel mir in fast 35 Jahren zugezogenen Lebens in der Oberlausitz im Traum auch nie ein, ausgerechnet eine Brauerei zu besichtigen. Aber ein ganz lieber Besuch hatte im Internet bereits eine Führung gebucht. Da fährt und geht man freilich als guter Gastgeber mal brav mit.  Und dann das große Staunen. Sieh mal einer an!  Diese Görlitzer Brauerei - pardon diese Braumanufaktur. Schon deren Besucherzentrum. Eine große bunte Mischung aus Café, Restaurant, Shop und Theaterkasse. Dazu ganz geschickt zwischen Fanartikeln und Spezialitäten aus Hopfen und Malz an

Eine Schwanengeschichte

  Update am 29. Oktober:  Gestern  landete ein zweites Schwanenpaar mit vier Teenie-Nachkömmlingen am Teich. Vielleicht wurde deren bisheriges Domizil abgefischt oder - wie der der Hofteich in Burkersdorf mal zur Entschlammung - abgelassen?  Wie auch immer. Familie Schwan verlor die Wohnung und muss nun sehen wo sie bleibt. Die bisherigen Revierinhaber am Teich kreiseln derzeit noch am gegenüberliegendem Ufer. Aber eins steht fest. Es wird Krieg geben.   Update am 1. November:  Die bisherigen "Stammschwäne" haben gesiegt. Noch ist das letzte Gefecht nicht vorbei, aber die Eltern der Zugezogenen sind schon weg. Und die Teenies werden über den Teich in die Luft gejagt.  Traurig anzusehen für Tierfreunde. Aber so ist Natur. Der Stärkere bleibt Platzhirsch am Teich.        Die Neuen am Schlegeler Teich. Das wird nicht gut gehen.        Ende Mai waren die fünf noch kleine plüschige  Küken W enn Kinder flügge werden. Leider bin ich nie schnell genug, um Momente dieses wichtigen Abs

Warten mit Risiko

  Das Cockerdoppel wartet vor der Arztpraxis  Hi er   sitzen sie und warten ganz brav auf ihr Frauchen: Darja und Filip.  Dieses Bild bzw. der  Facebook-Post vom ruhigen Ausharren auf dem Gelände einer Praxis verursachte bei einigen virtuellen Hundefreunden Sorgenfalten auf der Stirn. Könnte doch der Hund gestohlen werden! Oder von Fremden etwas Falsches vors Maul gehalten bekommen!  Oder . . .Oder . . . Es gibt in Summe so viele Risiken für das Leben unserer Hunde. Schon ein geworfenes Stöckchen oder eine verschluckte Kastanie, eine vergiftete Maus oder ein geklauter und mit Birkenzucker gesüßter Keks, eine ins Auge geratene Dorne am Wegesrand oder eine übers Ohr tief eingewanderte Granne  können schlimme bis tödliche Folgen nach sich ziehen. Ganz zu schweigen von  diversen neuen (aus Tierliebe mit Tieren aus anderen Ländern eingeführten) Parasiten und Infektionskrankheiten.  Frauchen ist doch nur kurz in der Apotheke. Also den geliebten Hund lieber rundherum immer nur in warme Watte

Brings her! Gib es ab!

  Die Möhre als ein kostenfreies Hundespielzeug - und völlig ungefährlich  A lso das ist sie: meine Lady Darja. Bald 10 Jahre alt und so eine Art Assistenzhund. Von klein auf hat sie u.a. gelernt, Dinge vorsichtig aufzunehmen, abzugeben und gegen Leckerchen und/oder Streicheleinheiten zu tauschen. Daheim  profitiere ich mit jedem Jahr mehr davon, wenn das Cockerchen - von mir beauftragt oder selbstständig  in Hoffnung auf ein Tauschleckerchen -  alle erdenklichen Dinge aufhebt und gibt.  Mit dieser eben so  vorsichtig-schlauen Hündin musste ich als Oma keine Angst haben, dass sie sich mal ein geworfenes Stöckchen in den Rachen spießt oder in schierer Beutegier eine Kastanie runterschluckt. Über Notoperationen danach wissen Tierärzte Lieder zu singen. Ja, ich empfehle Möhren oder halbierte Äpfel durchaus als Stöckchenersatz für alle Hundeleute, die bisher gern Stöckchen als Beschäftigung werfen.  Zum einen sind Möhren ungiftig, sofern der Hund die Apportieraufforderung negiert und sein

Die gute Kinderstube

M eine und vorherige Generationen kennen diesen Begriff noch. Eine gute Kinderstube. Die  bedeutete nichts anderes, als das sich jemand zu benehmen wusste. Bitte und Danke sagte, alten Leutchen Respekt bezeigte, andere Menschen ausreden ließ, Rücksicht nahm, nicht drängelte und quengelte usw. Eine gute Kinderstube - die hatte man - oder hatte sie eben nicht.  Daran wurden Menschen bis zu meiner Generation noch gemessen. Daran messe ich Oma auch noch ein Stück weit heute Leutchen. Das Wort "Kinderstube" , es war zugleich Synonym für die nach außen hin sichtbaren Ergebnisse häuslicher Erziehung. Einem heutigen Shitstorm im Internet kam es gleich, wenn jemandem nachgesagt wurde, er hätte keine gute Kinderstube.   Treff der Dittelsdorfer Hundefreunde - bei unseren Vierbeinern klappt die gute Kinderstube zwar-  miteinander, aber wehe wenn anderswo oder am Zaun andere Hunde auftauchen.   Heute darf kein Lehrer oder Personalchef mehr ehrlich in eine Bewertung schreiben, dass klein

Oma kauft anders ein

Die neuen Tiefstpreise 2023- sie sind wahrlich keine Schnäppchen I  hr habt sie ja wohl nicht alle! Ich kaufe doch keinen Kohlkopf  für drei Euro! Und auch keinen XXL-Superpack Zuchtheidelbeeren. Oder fünf Gläser Marmelade zum Preis für drei. Der Einkauf - er gehört mittlerweile zu den letzten großen Aufregern des Oma-Lebens. Gerüstet mit einer über Tage immer wieder ergänzten Einkaufsliste und willens, mich weder von "Schnäppchen" verführen noch von geradezu erpresserischen Preisen für gesundes heimisches Gemüse schocken zu lassen, begebe ich mich einmal wöchentlich in den fernen städtischen Supermarkt.  Und dort gilt es dann! Es gilt, den Spickzettel den aktuellen Gegebenheiten in Bezug aufs eigene Budget anzupassen. Oder die Liste nur halb "abzuarbeiten". Als inzwischen sparfüchsiger aber zeitlich flexibler Kleinstkonsument überlasse ich gern einige Lieblingslebensmittel vorübergehend  anderen Käufern. Jenen zum Beispiel, die keine Zeit haben und die nach oder vo

Filips neues Leben

Nur ein Liegeplatz vor dem Haus? Dann darf  Darja weich liegen N eulich war ich mit Besuch unterwegs. Wir sind im Zittauer Gebirge mit dem mächtig rüttelnden Gebirgsexpress gefahren und viele Dutzend Stufen vom Berg Oybin nach unten gestakst. Wir erkundeten zwischen hunderten Familien die tolle Kulturinsel Einsiedel , pausierten in Eiscafes und lagerten am Badesee. Immer mit dabei: F ilip. Kaum ein Mensch unterwegs bemerkt seine Einschränkungen. Vor einigen Monaten fühlte ich ständig Erklärungsbedarf. Wenn der Cocker z.B. mit der Nase kurz an fremden Menschen schnüffelte,  und - wenn sie nicht die "Richtigen" waren - weiter nach seinen Leuten suchte. Oder wenn er sich auf unbekannten Wegen im Zickzack zu orientieren suchte. Vor einigen Monaten ging die Welt des Hundchen schon aus den Fugen, sobald das neue Frauchen nur mal kurz in einen Laden verschwand oder ihn gar jemand anderes kurz zum Gassi mitnehmen wollte.  Dann jaulte er zum Gotterbarmen oder er bockte.   Am Badeteich

Ein Lesestall für Dittelsdorf

  Hinter den Garagen am Ende des BHG-Berges wird ein Geheimnis gelüftet. K eine Chance gestern für eine neugierige Hundegassigeherin. Die Frau Zuhl ließ mich nicht unter das Tuch blicken. Erst in einer halben Stunde werde das Geheimnis bei Grillwurst und Bowle gelüftet. Ich schwöre: nicht die angekündigte Wurst sondern ihr Geheimnis hat mich wieder an dieses Stück "Niemandsland" getrieben.  Das Eckchen war übrigens vor ein paar Tagen noch von wirrem Grasgestrüpp überwuchert.  Und die Bank und den runden outdoor-Tisch - das gab es dort auch noch nicht.  Aber jetzt können sich alle Bücherfreunde aus Dittelsdorf und Umgebung dort lesend hinsetzen und nach neuem Lesestoff stöbern.  Ne schicke Seitenwand Hinter diesem Gitter lebt kein Häschen mehr, sondern Bücher    Kunst am Stall - die Leseeule auf der Rückwand Und das sind sie: meine tollen Nachbarn und die Erbauer des Projektes Bücherstall Sie haben massig Gestrüpp entfernt und den alten Kaninchenstall aus dem Sperrmüll geholt

Eine schweinische Angelegenheit

  Wilde Schweine - hier ausgestopft im Museum in Rietschen  Da  stand Ende Juli in der Sächsischen Zeitung: alle Hunde in den Kreisen Bautzen und Görlitz müssen ab sofort und überall draußen angeleint bleiben. So etwa für ein Jahr. Das verfügte das Veterinäramt. Jenes Amt, das in eben der Zeitung auch bekannt gegeben hatte: im Mai sei im Kreisgebiet das letzte verendete wilde Schwein gefunden worden. Gestorben an der Afrikanischen Schweinepest. Gestorben an einer Krankheit, die (bisher) nur für Schweine gefährlich ist, aber keine Haustiere wie Katz und Hund oder gar uns Menschen befällt.   Die Begründung für diese behördliche Verfügung  lautet übrigens sinngemäß: Es könnten ja Hunde in den Wäldern wildern oder weitab von ihren Menschen allein im Busch stöbern gehen und dabei auf ein totes Schwein stoßen. Und die könnten dann das Schweinepestvirus an ihren Pfoten oder so weiter umhertragen.  Wenn die Krähen, die nach Aas Ausschau halten, Zeitung lesen könnten, würden sie wahrscheinlich

Wenn der Hund verloren ginge

  Im eigenen Grundstück kennt sich Filip aus. Draußen ist die lange Leine seine Orientierung   B in ich aber froh!! Die junge Berner Sennenhündin, die hier in der Gegend ihren Urlaubsbetreuern ausgebüxt war und drei Tage umherirrte - sie ist wieder daheim. Wohlbemerkt wohlbehalten daheim. Das ist so selbstverständlich nicht. Zwar bremsen die meisten Autolenker angesichts kurzzeitig herrenloser Hunde vor ihrer Motorhaube und verständigen schnell soziale Netzwerke und/oder Polizei und Tierschützer, aber wenn so ein Tier die Straßenseite plötzlich wechselt, kann es schon zu spät sein. Es kommt unter die Räder. So geschehen meinem Brummelbruno vor vier Jahren. Nie wieder in meinem restlichen Menschenleben möchte ich einen angefahrenen Hund von der Straße klauben müssen.   Brummelbruno mit Darja - ein Traumteam, aber da Jäger auch manchmal Alptraum  Der Brummelbruno, er hatte alle seine fünf Sinne beisammen. Und war ein großer Jäger. Der neue Zweithund Filip hingegen ist unterwegs nur auf s

Darja beim Chiropraktiker

  Die Tierärztin und Chiropraktikerin Kerstin Hansing tastet von Nase bis Zehen alles durch  G ezittert hat mein Cockertier erst, als es auf den Tisch musste. Vorher fand die Hündin das Gehöft in Kottmarsdorf  und die aus dem Haus kommende und sie beobachtende freundliche Frau interessant. Sah es bis dahin doch nach einem schönen Soloausflug aus: Roch außerdem nach Hund und war überall grün. Ich fand die Tierärztin, über die unlängst in der Sächsischen Zeitung zu lesen war, ebenfalls sehr interessant.  Wegen ihrer Zusatzausbildung als Chiropraktiker.  Das sind die Leute, die eventuell verschobene oder blockierte Schnittstellen im Bewegungsapparat orten und vielleicht wieder ins Lot rücken können.  Und bei Darja (9 Jahre) war eben neuerdings nix mehr im Lot. Es tat schon mir weh, ihr morgens beim Aufstehen zuzusehen. Aber Arthrose? So schnell? So krass?  Eine Arthrose-indizierten Schmerztablettenkur und das Zufüttern von Muschelpulver beruhigten nicht bzw. nur kurz. Bei jedem unserer G

Halbcamping mit Filip

Mein Cockerdoppel in der behelfsmäßig umzäunten Terrasse der  netten Camping-FeWo.  N eulich war ich ein paar Tage in so einer Art Halbcamping mit den Hunden unterwegs. Am Elberadweg und ziemlich genau an der Grenze zwischen  Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auf einem Campingplatz, aber als olle Omi lieber in einer Ferienwohnung als im Zelt. Gesucht hatte ich eine möglichst hundefreundliche Unterkunft in der Nähe eines familiären Besuchszieles. Gelandet sind wir dann an den Lausiger Teichen .  Ein netter und stiller Campingplatz, auf dem die Betreiber nach der Tagschicht sogar noch für ihre Gäste - und nur für diese - im Teichhaus kochen und kellnern. Dort gibt es schon am Eingang Kacktüten, eine Hundedusche und gegenüber einen leider schon dornröschenmäßig umstachelten und nicht eingezäunten Hundespielplatz. Wenn dort mal investiert würde??  * * Enttäuschend für mich war der riesige Teich (fast schon ein See) der genau gegenüber lag. Allerdings auch gegenüber einer viel befahrenen Straße.

Das Cockerdoppel im Spreewald

Rast mit den Freundinnen und Cockern an der Straupitzer Mühle V or dem kurzen Urlaub habe ich meinen Freundinnen klar angesagt: Jeder darf nur eine kleine Reisetasche und seine Badesachen einpacken. Schließlich reisen wir in einem Kleinwagen. Und wir fahren nicht in die Taiga, sondern  nur paar Tage zu Freunden in den ( http://www.spreewald-fewo4two.de)  Spreewald. Aber natürlich lief es wie immer: Meine Nachbarin als einzig richtige Wandersfrau unseres Trios kam - wie immer - als einzige mit Rucksack und kleinem Badebeutel aus. Meine Freundin sorgte sich - wie immer - um unser aller Wohlergehen und packte zusätzlich Lebensmittel, Getränke und Küchenrollen ein. Ich hingegen stapelte  noch einen Berg Hundedecken, Schüsseln und das Spezialfutter ein. Dazu die unterwegs-Trinkflaschen für Hunde, Ersatzleinen, eine homoöpathische Tierapotheke usw.   Wundersamer Weise passte wieder alles wieder irgendwie ins betagte Auto. Und ja - wieder war einiges zuviel an Bord.  Aber ein ganz wichtiges T

Eine etwas andere Urlaubsvorbereitung

D erzeit  sind wunderschöne Bilder  in der fb-Cockergruppe zu sehen. Fröhliche Hunde am Meer, in den Bergen, in Itailien, Kroatien usw. Für die meisten Hunde ist es sowieso selbstverständlich, mit ihrer Familie gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Das gilt auch für meine Cockerine Darja. Aber erst jetzt ist klar, das wir auch mit dem neuen Filip reisen werden können. Als das Kerlchen fast blind und taub vor zehn Monaten via Rumänien und Tschechien aus der ostukrainischen Kampfzone kam, da hatte er schon einige Besonderheiten.  Mit Hundefreundin Renate haben wir Filip  irgendwo vor Prag abgeholt.  Filip tigerte etwa eine halbe Stunde vor Futterzeit wie ein Zootier unaufhaltsam kreiselnd zwischen Stube und Flur umher. In fremder Umgebung fand er weder bei Gassi-Gängen noch Besuchen Ruhe. Er wollte nie mehr in  geschlossene Transportboxen klettern. Und lange noch ging seine Welt unter, sobald ich außerhalb des Grundstücks mal nicht mehr da war.  Er brauchte Routinen wie immer gleiche Wege,