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Unsere täglichen Abenteuer

Was wird uns die große Morgenrunde heute bringen? Ich weiß es nie vorher. Und das liegt nicht nur am Wetter, meinem Rücken oder der an manchen Tagen besonders ausgeprägten Jagdlust des gemischten Doppels. Nein - wer mit Hunden unterwegs ist, kann eigentlich immer was erleben. Und ich hab ja das Riesenglück, in einer Gegend zu leben, in der Freilauf - und damit auch das Üben von Gehorsam im Gelände - möglich sind. Außerdem sozial kompetente Wuffs. So dass man Hundebegegnungen nicht fürchten muss. Ungeplante Spaniel-Begegnung unterwegs. Nur fürs Foto wurden hier mal vom King-Cavalier-Frauchen Leckerchen gereicht. Aber da draußen ist auch noch ne Menge anderes Getier unterwegs. Und im Netz gibt es immer wieder mal schlimme  New von jagend hetzenden Hunden. Auch solchen von Jägern übrigens!! Also ich habe schon Stress mit meinen zwei "Jägern". So tröten derzeit auf den Feldern lauthals balzende Kraniche, Bussarde segeln vor ihren Augen vorbei.  Enten schwimmen zuhauf auf ...

Einer an der Leine

Das Familienrudel: Einzeln gut erzogen. Aber wehe, ein Häslein oder Rehe hüpfen ihnen allen vor Nase oder Augen.   Wieder mal leben wir einen Kompromiss. Der besteht darin, dass - vorerst-  einer der beiden Cocker Spaniels und/oder die große alte Riesenschnauzerin an der 8-Meter Flexi läuft, sobald wir alle in freier Landschaft unterwegs sind. Immer hübsch wechselweise. Wegen der Gerechtigkeit. Denn  keiner unserer drei Hunde würde bei einem lauthals gebrüllten  Plaaaatz! seine Hatz auf ein eben aus dem Gras gehupftes Häschen unterbrechen, wenn die anderen auch mitmachen.  Jeder einzeln schmeißt sich aber auf den Acker, sobald dieser Befehl ertönt. Darja und Bruno auf Ausguck. Kommt da was? Als Stöberhunde gehen sie aber gern der Nase nach. Nun könnten sich ja Halter nur eines oder nur kleiner Hunde durchaus damit beruhigen, dass ihr kurzbeiniger Liebling da draußen nix wirklich erjagen kann. Deshalb war ich früher auch relativ entspannt,...

Ein Kleinwagen und drei Hunde

"Mutter, deine Autos werden immer kleiner", kritelte seinerzeit die jüngste Tochter. " Sie jedenfalls fühle sich in meinem Miniwagen nicht wirklich sicher. "Aber für mich und die Hunde reicht der doch völlig aus", hielt ich entgegen. Haben doch locker Platz die beiden Cocker, oder? Dieser kleine Disput lief vor zwei Jahren zwischen uns ab. Da hatte ich mir gerade  und entgegen vieler gut gemeinter  Ratschläge  den gebrauchten Cocker Brummelbruno ins Haus geholt. Und der meinte - unter anderem- , er könne in seinem Alter nicht mehr bis hoch in einen Mazda-Kofferraum springen. Deshalb tauschte ich mein geliebtes kleines grünes "Fröschle" gegen nen blauen Colt mit wenig Extras, aber abwischbaren Plasteseiten und niedrigem Kofferraum. Andere würden vielleicht den Hund wechseln. Aber die Frauen in unserer Familie, die wechseln eher das Auto, den Mann oder die Wohnung, aber geben niemals nicht ein von ihnen einmal angeschafftes Tier zurück oder in frem...