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Wir sind umgezogen

Ihr lieben Blogleser: Hier knipse ich jetzt das bald Licht aus. Nach dem Ende von google+ passt einfach vieles von google mit diesem Blogspot nicht mehr so recht  zusammen. Fotos holen, Links setzen, Weiterleitungen usw. Ja Tante google : hast viel Vertrauen verspielt. Ihr findet mich und die Hunde- und Rentnerabenteuer jetzt hier  Und auf unserer neuen Website sind Bruno und Darja wieder mit dabei.  Ach ja. Würde mich freuen, wenn ihr mal im neuen virtuellen Zuhause vorbeischaut.

Zeigt her eure Daten

Zur ersten Hälfte meines Lebens gehörte die Stasi. Sie schaute in unsere Briefe und horchte neben dem Umkleidespind oder beim Grillabend vor dem Plattenbau fast immer mit. Wir haben dennoch gewitzelt über "Horch und Guck". Denn wer sich als einfacher Arbeiter oder Bauer die billigen Brötchen verdiente, hatte wegen Meckerns oder Honecker-Witzen wenig zu befürchten. War natürlich dann trotzdem deprimierend, als mit der Wende herauskam, wo und wie tief Mielkes Getreue überall ihre Ohren und Finger drin hatten.  Das ist Geschichte. Heute brauchen Schnüffler weder Wanzen noch Helfer. Horch und Guck - das geht jetzt alles über die Technik.  Algorithmen holen sich unser Bewegungsprotokoll direkt vom Smartphone, wissen nach googeln und Bestellungen um unsere Interessen. Sie könnten unsere Gesichter sogar in Paris oder London finden, jede Kontenbewegung nachvollziehen.  Und sie verstehen es, uns über gefilterte Nachrichten oder Kaufempfehlungen  noch viel besser zu manipulie

Zeitfressende Netzwerke

Ich erwähnte es ja hier: https://cockeroma.blogspot.com/2019/03/mewe-mein-neues-zuhause.html  schon mal. Wie ich als heimatlos gewordener Google+-ler vor April 2019 zwingend eine neue virtuelle Heimat suchen musste.  Eine bei  Google kennen gelernte und später zur real gewordenen Freundin empfahl MeWe als eine der wenigen möglichen Facebook-Alternativen. Gehört, beäugt, bedacht und getan. 😫😡😢😘 Aber ach:  Dort ist eben doch vieles gaaanz anders. Wie im richtigen Leben, wenn man in die Fremde umzieht.  Es braucht Zeit, sich einzufitzen, dort wieder heimisch zu werden. Und die neuen Hunde-, Wölfe- oder Witzegruppen, sie sind eben doch  nicht so wie der bisherige Austausch. Keine Diskussionen. Dafür werden vor allem Fotos, Emjos und kurze Sprüche getauscht.  Sozusagen Kommunikation mit einem Klick oder einem Like. Auch sonst eher eine Facebook-Abwandlung. Trotzdem kostet die Sache viel Zeit. Zeit, die neuesten Nachrichten in eigenen Gruppen anzuschauen Zeit, auf persönliche Na

Auf dem Kriegspfad - dumm gelaufen

So eine Frechheit!! Bucht mir doch die im Vorjahr gekündigte Autoversicherung eben mal paar Hunderter ab. Da fallen einem ja schier die frisch ausgedruckten Kontoauszüge aus den arthritischen Fingern. Sofort springe ich in meiner guten Stube sprichwörtlich bis an die Decke.  Der Blutdruck ist schon durch selbige hindurch. Das lässt man sich doch nicht gefallen! Nicht ich! Die denken wohl, alte Leute sind schon alle bescheuert. Bloß nicht im Weg rumlaufen, wenn Oma auf dem Kriegspfad das Tomahawk schwenkt.  Die Hunde beobachten von ihren Körben aus das fluchend, grollige Zusammensuchen der Versicherungsordner  und beschließen, heute lieber gaaanz brav ihrer Wege zu gehen. Und ich beschließe eine lange und stramme Gassirunde, auf der ich meinen zornigen Gedanken nachhänge, während die Cocker Spaniels nirgendwohin  über den Acker abpfeifen können, sondern nur am Fluss lang für die Morgengymnastik der Neiße-Enten sorgen. Übrigens liebe Hundeleute: Gut, wenn man an guten Tagen schon s

Mewe - mein neues Zuhause?

Es sage keiner, alte Leute wären immer noch so locker, flockig und flexibel wie früher. Das sind sie nicht!!! Sie hängen an gewohnten Dingen. Sie brauchen keinen neuen Schrank. Und wollten erst recht kein neues Internetnetzwerk. Wo sie sich gerade an eines gewöhnt hatten. Für mich kam das Aus von Google+ einer virtuellen Katastrophe gleich. Eben hatte ich erste internet-netzwerktechnischen Hürde gemeistert und  Gleichgesinnte in Gruppen. Und jetzt? Alles neu. Alles anders. Virtueller  Umzug zu Mewe. Schon wieder alles anders.     Leute, es ist bei einer virtuellen  globalen "Wohnungkündigung" wie durch Google ähnlich wie im richtigen Leben. Erstens muss sortieren und dann packen. Dann muss man ein neues Zuhause suchen. Alles Sachen, die man um so furchtbarer findet, je mehr Jahre schon in den Knochen stecken. Ganz anders, wenn wir umziehen  w o l l e n: , vom Dorf in die Großstadt oder andersrum. Oder eben von  Google+ zu Mewe. Dann  wollten wir das - und gehen es ge

Wir Dienstagsfrauen und sieben Hunde?

Urlaub mit Hund gibt es ja. Kurzen Urlaub mit vier Leuten und insgesamt sieben Hunden eher weniger. Deshalb erzähle ich euch jetzt mal von den wenigen Ausnahmen. Das Feriendorf Kimbucht von oben gesehen. Die zwei schwarzen Punkte im Wasser sind meine Cocker, die auch im März schon schwimmen.   Hier seht ihr mal ne kleine Fotostrecke. Entstanden im März 2019 bei einem Recherchetripp an einem Stausee in unserer Region. Unsere Region: das ist der alleröstlichste Zipfel Deutschlands: die Oberlausitz. Dortselbst u.a.  der Stausee Quitzdorf: zwar schon seit DDR-Zeiten Angel- und Naherholungsregion, aber immer schon im Sommer unbenutzbar, weil blaualgenverseucht.  Bis heute:  https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/risiko-beim-baden-in-talsperre-quitzdorf_aid-23363655  Ganz früher haben wir unsere Kinder (im Urlaub wohnend in den reihenhausähnlichen DDR-Bungalowsiedlungen) dennoch drin planschen lassen - und sie hinterher einfach abgeduscht. War halt seinerzeit ein anderes Um

Unsere täglichen Abenteuer

Was wird uns die große Morgenrunde heute bringen? Ich weiß es nie vorher. Und das liegt nicht nur am Wetter, meinem Rücken oder der an manchen Tagen besonders ausgeprägten Jagdlust des gemischten Doppels. Nein - wer mit Hunden unterwegs ist, kann eigentlich immer was erleben. Und ich hab ja das Riesenglück, in einer Gegend zu leben, in der Freilauf - und damit auch das Üben von Gehorsam im Gelände - möglich sind. Außerdem sozial kompetente Wuffs. So dass man Hundebegegnungen nicht fürchten muss. Ungeplante Spaniel-Begegnung unterwegs. Nur fürs Foto wurden hier mal vom King-Cavalier-Frauchen Leckerchen gereicht. Aber da draußen ist auch noch ne Menge anderes Getier unterwegs. Und im Netz gibt es immer wieder mal schlimme  New von jagend hetzenden Hunden. Auch solchen von Jägern übrigens!! Also ich habe schon Stress mit meinen zwei "Jägern". So tröten derzeit auf den Feldern lauthals balzende Kraniche, Bussarde segeln vor ihren Augen vorbei.  Enten schwimmen zuhauf auf

Bruno, männlich - ein toller Zweithund

Soviel vorweg. Ich halte mich für einen großen Hundekenner. Deshalb bekamen früher  auch Freunde und Bekannte andauernd und manchmal ungefragt gute Ratschläge für die Erziehung ihrer eigenen Lieblinge von mir. Inzwischen weiß ich:   Jeder bekommt genau den Hund, den er verdient.  Egal, ob er den aus dem hiesigen Tierheim holt, aus Rumänien oder Spanien "rettet", bzw. als süßen und unverdorbenen Welpen vom Züchter oder anderswo kauft. Denn sein Mensch wird ihm  immer  das beibringen, was ihm  (dem Menschen) wichtig ist. Bruno, unser Zweitcocker, kann  ganz süß gucken, aber auch anders.   Das Kerlchen stand vor vier Jahren bei ebay-Kleinanzeigen. Ein halbes Jahr lang. Damals hab ich Hundeerziehung noch für so etwas wie das kleine Einmaleins angesehen. Jeder, der will und sich etwas Mühe gibt, kann es lernen. Und nach dieser - meiner - Theorie kommen bei einem schon gut erzogenen Hund und einem weiteren, der vielleicht noch Nachhilfe braucht, unterm Strich automatis

Beim Tierarzt und anderswo . . .

. . . heißt es für meine Cocker: "auf die Decke". Dieses Kommando ist eines der nützlichsten in unserem Zusammenleben. Denn es weist dem Hund einen Platz zu, ohne das damit das sofortige unterordnende Niederlegen wie beim Hundesport  gemeint ist.  Und ich schicke meine Hunde nicht ins Körbchen, weil eben nicht immer und überall das Körbchen da ist, wo der Hund mal liegend warten soll. Aber eine kleine Decke oder ein Handtuch, die passen in jeden kleinen Rucksack oder können über dem Arm getragen werden. Hier mit Baby Darja zu Besuch bei Hundefreunden. Und keine Decke als Rückzugsort weit und breit. Da tat es auch  mal ein Einkaufsbeutel. Inzwischen sind wir fünf Jahre weiter. Und ich bin jetzt mit zwei Cockern unterwegs. Da ist es noch wichtiger, die  Hunde aus verschiedenen Gründen kurz auf die Decke schicken zu können. Es kommen zum Beispiel Postboten, Handwerker, Stromableser oder andere Leute ins Haus. Oder ich muss in einer Gaststätte das stille Örtchen suchen. A

Es gibt sie: ganz tolle Hundemenschen

Wenn sich fremde Hunde (in freier Landschaft)  unterwegs begegnen, dann sind sie nicht unter sich. Hinter ihnen läuft immer noch ein Mensch. Entweder führt der Hund den an der Leine, oder der Mensch hakelt seinen Liebling vorsorglich bis zur ersten Kontaktaufnahme mit unbekannten Artgenossen an selbige.  Tut er das jedoch nicht, gibt es - vor allem für die Besitzer kleiner Wuffs - immer wieder Momente großer Angst. Huch., da kommt ein Kampfhund. Aber Frauchen sag an: der tut nix.  Denn hat man nicht erst neulich wieder gehört oder im Internet gelesen, wie ein kleiner Hund von großen massakriert worden ist? Es sind denn auch meistens die Besitzer kleiner Hunde, die mir - wenn wir vorbei kommen - hinter ihrem keifenden und unsozialisierten Mini erklären, dass der wegen seiner schlechten Kindheit, schlechten Erfahrungen oder x-beliebig anderen Gründen z.B. keine Rüden, keine Hündinnen, keine anderen Hunde usw. leiden mag. Ich gehe an solchen Leuten dann gern schnell und wortkarg v

Einer an der Leine

Das Familienrudel: Einzeln gut erzogen. Aber wehe, ein Häslein oder Rehe hüpfen ihnen allen vor Nase oder Augen.   Wieder mal leben wir einen Kompromiss. Der besteht darin, dass - vorerst-  einer der beiden Cocker Spaniels und/oder die große alte Riesenschnauzerin an der 8-Meter Flexi läuft, sobald wir alle in freier Landschaft unterwegs sind. Immer hübsch wechselweise. Wegen der Gerechtigkeit. Denn  keiner unserer drei Hunde würde bei einem lauthals gebrüllten  Plaaaatz! seine Hatz auf ein eben aus dem Gras gehupftes Häschen unterbrechen, wenn die anderen auch mitmachen.  Jeder einzeln schmeißt sich aber auf den Acker, sobald dieser Befehl ertönt. Darja und Bruno auf Ausguck. Kommt da was? Als Stöberhunde gehen sie aber gern der Nase nach. Nun könnten sich ja Halter nur eines oder nur kleiner Hunde durchaus damit beruhigen, dass ihr kurzbeiniger Liebling da draußen nix wirklich erjagen kann. Deshalb war ich früher auch relativ entspannt, wenn ein Wuff unterwegs mal

Hört auf zu kacken Hunde!!

Ich stehe mal wieder blöd in der Landschaft. Genauer: am Rande einer Allee. In der einen Hand eine volle Kacktüte, in der anderen zwei Hundeleinen. Daran die beiden Cocker. Wohin aber mit der Tüte? Weit und breit kein Papierkorb, keine Mülltonne oder ein anderes Behältnis zur Entsorgung in Sicht. Da gibt es zwei Möglichkeiten:  Entweder die aus teurem Maisstroh gefertigte Tüte fliegt zur Verrottung in die Büsche, oder ich lege sie am Wegesrand ab und kehre nachher zurück, um sie mit ins Auto und später daheim in die eigene Mülltone zu nehmen.  Am Olbersdorfer See bei Zittau sind Tüten und Abfallbehälter für Hundekot zu finden. Hier muss niemand Haufen hinterlassen.  In schönster Regelmäßigkeit wird medial helle Empörung über von Hunden verkackte Städte oder verdreckte Grünanlagen laut. Dann an die Vernunft der Halter appelliert. Dann stellt man paar Hundeklos an Stellen auf, an denen nie jemand Gassi geht. Um über kurz oder lang dieses Entgegenkommen an die Hundehalter als zu teu

Giftködertraining mit Supernase

Neulich - nach schlimmen Nachrichten von Hunden, die jämmerlich an Gift oder an böswillig präparierten Ködern gestorben sind - habe ich uns auch Giftködertraining verordnet. Schließlich gehören meine Cockerchen zu den ewig hungrigen Typen. Für die ich bei ner Wurstbemme auf dem Tisch nicht die Hand ins Feuer legen würde. Internetcockerfreundin Regine hat mit ihrer Cockerine fürs Training  einen Ausbilder zur Hand gehabt. Ich habe auf das Video von Stefanie Salostowitz zurück gegriffen.  Suchen, Finden, Tauschen hat Darja als tolle Aufgabe schon in der Jugend gelernt.  Das Prinzip ist relativ einfach. Der (dabei anfangs noch angeleinte) Hund zeigt an, dass er etwas Leckeres gefunden hat. Stürzt aber nicht hin, sondern schaut in Frauchens erwartungsvolle Augen. Und bekommt genau dafür zwar nicht das versteckte, aber ein anderes und gaaaanz leckeres Leckerchen.  So weit, so gut. Ich habe die Übungsstunde im Garten meiner Freundin absolviert.  Eine sehr kurze Übungsstunde. Denn sc

Vorsicht Kampfhund!

Na und? Der ist auch nur ein Hund. Und wenn ihr wissen wollt, was für einer, dann schaut vor allem, wer hinten an der Leine, oder - ist meistens noch besser - hinten ganz ohne Leine läuft. Kreischt da Herrchen wild fuchtelnd rum, um seinen  "Herkules" heran zu zitieren, oder schlägt sich mit dem seitwärts in die Büsche, dann könnte das ein Kampfhund sein.   Das sind doch mal Kampfhunde: oder? Hier toben der Havannese Elvis und Darja.  Nein! Kein Kampfhund  nach der beliebig variierenden Rasseliste, sondern einfach nur ein Pöbler, kleiner Keifer oder ein Unsicherer. Ich habe in 50 Jahren mit sehr vielen  eigenen Hunden da draußen nur ganz wenige Kampfhundbesitzer erlebt, die ihre vierbeinigen Muskelpakete als ne Art  Schwanzverlängerung zur Hebung des eigenen Selbstwertgefühls benötigen. Aber dafür viele, die gern auch mal für ihren schmusigen "Kampfhund" paar Kumpels zum Spielen oder für das Üben sozialer Beziehungen gefunden hätten. Durch die öffentliche

Omas Umzug im Internet

Da Google+ kein Mensch ist,  ist ihm oder ihr leider nicht sprichwörtlich der Hals umzudrehen. Denn ich gehe ja nicht freiwillig. Sondern werde wie 100 000 anderen auf die Straße gesetzt. So in etwa läuft das im realen Leben auch. Wenn für mehr Gewinn Wohnungen saniert werden. Und wie im realen Leben müssen wir unsere Sachen packen und nun sehen, wo wir ein neues Zuhause im WWW finden.  Tipp, tipp an alle google + Freunde. Zwischenwohnung ist gefunden. Wir sehen uns - wenn ihr wollt - vorerst auf Me We wieder.  Also: erst einmal neue Wohnung suchen. Mit möglichst netten Nachbarn und keinen virtuell nur rumrotzenden Prolls oder besserwisserischen Oberlehrern. Und genügend "Stauraum" sollte auch geboten werden.   Aber :  wer umzieht, der muss vorher erst mal aufräumen!!  Was sich nicht so alles in mehreren Google+-Jahren angesammelt hat. Was kann mit, was kann weg? Ist inzwischen überholt oder sogar peinlich und muss dringend in den Datenschredder? Wer im Internet um

Oma zieht um

Aussitzen und Abwarten. Hilft meistens nix. Hab ich doch schon im ganzen bisherigen realen Leben gemerkt. Warum sollte das also bei google+ jetzt  anders sein? Meine facebook-Alternative, sie wird eingestampft. Und das Abwarten und auf ein Wunder hoffen hat wieder nix geholfen. Meine technisch viel fitteren Internetbekannten wie Conni und Jan haben längst ihre Daten gepackt und sich eine neue Heimat im WWW gesucht.   Große Schritte sind nötig. Aber wohin? Nein, Tante Google - diesmal google ich nicht. Du hast uns schließlich schnöde fallen lassen! Und nein, Mister Zuckerberg, Auch zu deiner Daumen hoch-Plattform komme ich als Oldi nicht. Ich folge einer anderen Empfehlung. Von einem Menschen, dem ich auch im realen Leben vertraue. Und da treffen wir uns hoffentlich alle bald wieder!

"Geschenk" mit Pferdefuß

Vor zwei Wochen habe ich in diesem Blog ziemlich begeistert über meine Ersterfahrung mit dem Kochbox-Anbieter Hello Fresh geschrieben. Heute geht es in einer Art Fortsetzung um die herbe Enttäuschung. Und die zornige Kündigung, obwohl ich mit den Rezepten, der Lieferung und der Frische der Zutaten von diesem Anbieter zufrieden war  und gern einmal monatlich weiterhin ein Dreitagespaket lecker verarbeitet hätte!! Frisch geliefert und leicht gemacht. Das erzählt man auch Freunden. Also hab ich diesen Kochboxanbieter- weil er sogar eine Gratisbox und Gutscheine für  neue Kunden  versprach - meinen Freundinnen empfohlen. Gottlob hat nur eine von ihnen sich für eine Gratisbox werben lassen. Sonst wäre ich jetzt nämlich ein ziemlich einsamer Mensch! Denn der Gratisboxempfänger muss sich- so weit so gut - erst einmal beim Anbieter anmelden, um sein "Geschenk" anzufordern. Er kann es sich dann online Menüs aussuchen und sie sich im Paket wahlweise diese, die nächste oder ei

Einfach schön: Winter

Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, in der Stadt zu wohnen. Zwischen unendlichen Häuserschluchten und winterfreien  Straßen, auf denen man beim Spurt zwischen Job und Straßenbahn selbst im Januar kein festes Schuhwerk braucht und ohne dicke Mütze auskommt. Mit Ausblick auf grelle Plakate und auch nachts noch hellen Neonlichtern. Dazu überall Laternen, die einem "heimleuchten". Kameras, die Sicherheit suggerieren. In Dittelsdorf sieht man am Himmel nachts noch Mond und Sterne.  In meinem kleinen Oberlausitzer Dörfchen braucht man im Winter festes Schuhwerk, was um die Ohren und gutes Gleichgewicht sowie eine winddichte Jacke. Denn es pfeift zuweilen mächtig oder rutscht auf den geeisten Gassen.  Sieht täglich und stündliche anders aus: das polnische Kraftwerk Turow.  Doch der Winter präsentiert hier - und eben nicht in den Straßenschluchten der Städte - seine schönen Seiten. Mit phänomenalen Fernblicken, mit dem Kraftwerkszauber vor der Haustür. Mit Weitblicken