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Mit dem Cocker auf zensus-Tour

Derzeit lernen Darja und ich viele bisher unbekannte Facetten meiner so zauberhaft schönen Heimat - der sächsischen Oberlausitz -  kennen. Nette Menschen nebenbei auch!! Ich gehe für die Statistiker momentan Leute zählen. Das Hundchen darf dabei oft mit. Denn es ist viel zu laufen in den lang gezogenen Dörfern.  Zumindest, ehe in den Orten die richtigen Hausnummern gefunden, Namen abgeglichen und Termine vergeben sind. In den schmalen Gassen und Winkeln sind zudem Parkmöglichkeiten Mangelware.  Aber mein Hundchen wundert sich kaum, dass es dieser Tage nur noch kurz zum Erledigen von Geschäften auf Ödflächen geht. Danach marschiert Darja an der Leine mit Frauchen kilometerweit an Dorfstraßen - ohne Fußwege - entlang. Das freundliche Cockerchen läuft brav mit. Lässt sich hier und da mit der Leine kurz an Stakettenzäune hängen und nie von wild kläffenden Grundstücksbewachern oder keifenden Pöblern  zu Reaktionen verleiten. Sie ist (anders als beispielsweise ein ukraini...

Beim Tierarzt und anderswo . . .

. . . heißt es für meine Cocker: "auf die Decke". Dieses Kommando ist eines der nützlichsten in unserem Zusammenleben. Denn es weist dem Hund einen Platz zu, ohne das damit das sofortige unterordnende Niederlegen wie beim Hundesport  gemeint ist.  Und ich schicke meine Hunde nicht ins Körbchen, weil eben nicht immer und überall das Körbchen da ist, wo der Hund mal liegend warten soll. Aber eine kleine Decke oder ein Handtuch, die passen in jeden kleinen Rucksack oder können über dem Arm getragen werden. Hier mit Baby Darja zu Besuch bei Hundefreunden. Und keine Decke als Rückzugsort weit und breit. Da tat es auch  mal ein Einkaufsbeutel. Inzwischen sind wir fünf Jahre weiter. Und ich bin jetzt mit zwei Cockern unterwegs. Da ist es noch wichtiger, die  Hunde aus verschiedenen Gründen kurz auf die Decke schicken zu können. Es kommen zum Beispiel Postboten, Handwerker, Stromableser oder andere Leute ins Haus. Oder ich muss in einer Gaststätte das stille Örtchen ...

Einer an der Leine

Das Familienrudel: Einzeln gut erzogen. Aber wehe, ein Häslein oder Rehe hüpfen ihnen allen vor Nase oder Augen.   Wieder mal leben wir einen Kompromiss. Der besteht darin, dass - vorerst-  einer der beiden Cocker Spaniels und/oder die große alte Riesenschnauzerin an der 8-Meter Flexi läuft, sobald wir alle in freier Landschaft unterwegs sind. Immer hübsch wechselweise. Wegen der Gerechtigkeit. Denn  keiner unserer drei Hunde würde bei einem lauthals gebrüllten  Plaaaatz! seine Hatz auf ein eben aus dem Gras gehupftes Häschen unterbrechen, wenn die anderen auch mitmachen.  Jeder einzeln schmeißt sich aber auf den Acker, sobald dieser Befehl ertönt. Darja und Bruno auf Ausguck. Kommt da was? Als Stöberhunde gehen sie aber gern der Nase nach. Nun könnten sich ja Halter nur eines oder nur kleiner Hunde durchaus damit beruhigen, dass ihr kurzbeiniger Liebling da draußen nix wirklich erjagen kann. Deshalb war ich früher auch relativ entspannt,...

Unser Übungsplatz? Der ist überall

Neulich haben wir Dienstagsfrauen uns - berechtigt -  Mecker von einem Anwohner eingefangen. Denn das "Gruppensitzen" unserer Wuffs für dieses Fotos fand auf dem dörflichem Spielplatz statt.  Und jetzt alle bis zum Einzelabruf  und fürs Foto sitzen bleiben!!  Und bei der Gelegenheit gleich noch mal Slalom mit einem Hund um all die  anderen herum.  Also nicht, dass ihr jetzt denkt, wir seien die perfekten Hundeleute. In dieser schönen Sendung  würden z.B. wir nie als vom Trainer ausgewählte Frauchen vom Platz gehen. Und in Hundesportvereinen immer nur als zahlende Kuschelweiber zwischen den richtigen Hundesportlern mitlaufen.  Aber einen Hundesportplatz (als Umzäunung und für erste Anleitungen) -  den braucht es nur am Anfang. Ist einmal klar, wer das Sagen hat und sitzen grundlegende Basisübungen, dann kann jeder Ort zum Übungsplatz werden. Zum Beispiel deine Parkplatzbegrenzung im Urlaubsquartier, über die Bruno springt...