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Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Zurück von den polnischen Tierärzten

Unser abenteuerlicher Tag Alle Argumente pro und Contra Kastration waren zigmal ausgetauscht. Alle eventuellen Folgen (wie etwa ein Bärenpelz beim Cockermädchen) abgewogen. Das Wichtigste war aber: wir vertrauten nach ausführlicher Beratung Marta und Marcin Gornik, obwohl wir als teutonische Sprachmuffel kein Wort polnisch können. Aber Hundefreundin Margit hat immerhin eine Sprachapp von google aufs Handy geladen. Und dann ging es los. Casey ist schon im  Vorbereitungstraumland. Darja noch im Wartemodus. Wir sind dann mal  kurz weg Nein, Margit wollte nicht sehen, wie ihre schlafende Hündin geschoren, desinfiziert und mit Kanüle ausgestattet wird.  Das konnte man nämlich durch die offene Tür vom Wartezimmer aus . Aber wir zwei "nemetzkis", die  außer dobsche oder tak, tak eh nix verstanden, wollten eh mal kurz weg. Richtung Görlitz zu den weithin leuchtenden Tomatenhäusern.  Und waren pünktlich nach einer Stunde mit Darja wieder zurück Aber Plan A

Auf zu den polnischen Tierärzten

Wie alles begann Noch vor einem halben Jahr haben meine Hundefreundin Margit und ich beim wöchentlichen Vierbeiner-Treff lauthals Stein und Bein geschworen, niemals nie ohne Notfall unsere beiden jungen und gesunden Hündinnen kastrieren zu lassen.  Aber dann änderten wir notgedrungen doch unsere Meinung. Zu verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Gründen. Ich, nachdem im Herbst lauter große Blutpfützen im Haus glibberten, weil der kastrierte Rüde Bruno und klein Darja während deren Läufigkeit trotzdem ihren Trieben frönten. Margit wiederum hatte ihren "Tierschutzneuling" Pauli unterschätzt. Der Kleine - unbekannter Abstammung und Alters -  hing im Dezember mehrfach auf ihrer Casey fest. Und alle am Tag danach von ihr sofort angerufenen regionalen Tierärzte wollten oder konnten nicht so was wie die Pille oder Spritze danach geben. Zu gefährliche Nebenwirkungen.   Pauli baggert  Darja an vergebens, die ist nicht heiß  . Auf gehts, aber wohin? Also Kastration. Oh

Ein Kleinwagen und drei Hunde

"Mutter, deine Autos werden immer kleiner", kritelte seinerzeit die jüngste Tochter. " Sie jedenfalls fühle sich in meinem Miniwagen nicht wirklich sicher. "Aber für mich und die Hunde reicht der doch völlig aus", hielt ich entgegen. Haben doch locker Platz die beiden Cocker, oder? Dieser kleine Disput lief vor zwei Jahren zwischen uns ab. Da hatte ich mir gerade  und entgegen vieler gut gemeinter  Ratschläge  den gebrauchten Cocker Brummelbruno ins Haus geholt. Und der meinte - unter anderem- , er könne in seinem Alter nicht mehr bis hoch in einen Mazda-Kofferraum springen. Deshalb tauschte ich mein geliebtes kleines grünes "Fröschle" gegen nen blauen Colt mit wenig Extras, aber abwischbaren Plasteseiten und niedrigem Kofferraum. Andere würden vielleicht den Hund wechseln. Aber die Frauen in unserer Familie, die wechseln eher das Auto, den Mann oder die Wohnung, aber geben niemals nicht ein von ihnen einmal angeschafftes Tier zurück oder in frem