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Posts mit dem Label "Cocker" werden angezeigt.

Wir sind umgezogen

Ihr lieben Blogleser: Hier knipse ich jetzt das bald Licht aus. Nach dem Ende von google+ passt einfach vieles von google mit diesem Blogspot nicht mehr so recht  zusammen. Fotos holen, Links setzen, Weiterleitungen usw. Ja Tante google : hast viel Vertrauen verspielt. Ihr findet mich und die Hunde- und Rentnerabenteuer jetzt hier  Und auf unserer neuen Website sind Bruno und Darja wieder mit dabei.  Ach ja. Würde mich freuen, wenn ihr mal im neuen virtuellen Zuhause vorbeischaut.

Es gibt sie: ganz tolle Hundemenschen

Wenn sich fremde Hunde (in freier Landschaft)  unterwegs begegnen, dann sind sie nicht unter sich. Hinter ihnen läuft immer noch ein Mensch. Entweder führt der Hund den an der Leine, oder der Mensch hakelt seinen Liebling vorsorglich bis zur ersten Kontaktaufnahme mit unbekannten Artgenossen an selbige.  Tut er das jedoch nicht, gibt es - vor allem für die Besitzer kleiner Wuffs - immer wieder Momente großer Angst. Huch., da kommt ein Kampfhund. Aber Frauchen sag an: der tut nix.  Denn hat man nicht erst neulich wieder gehört oder im Internet gelesen, wie ein kleiner Hund von großen massakriert worden ist? Es sind denn auch meistens die Besitzer kleiner Hunde, die mir - wenn wir vorbei kommen - hinter ihrem keifenden und unsozialisierten Mini erklären, dass der wegen seiner schlechten Kindheit, schlechten Erfahrungen oder x-beliebig anderen Gründen z.B. keine Rüden, keine Hündinnen, keine anderen Hunde usw. leiden mag. Ich gehe an solchen Leuten dann gern sch...

Giftködertraining mit Supernase

Neulich - nach schlimmen Nachrichten von Hunden, die jämmerlich an Gift oder an böswillig präparierten Ködern gestorben sind - habe ich uns auch Giftködertraining verordnet. Schließlich gehören meine Cockerchen zu den ewig hungrigen Typen. Für die ich bei ner Wurstbemme auf dem Tisch nicht die Hand ins Feuer legen würde. Internetcockerfreundin Regine hat mit ihrer Cockerine fürs Training  einen Ausbilder zur Hand gehabt. Ich habe auf das Video von Stefanie Salostowitz zurück gegriffen.  Suchen, Finden, Tauschen hat Darja als tolle Aufgabe schon in der Jugend gelernt.  Das Prinzip ist relativ einfach. Der (dabei anfangs noch angeleinte) Hund zeigt an, dass er etwas Leckeres gefunden hat. Stürzt aber nicht hin, sondern schaut in Frauchens erwartungsvolle Augen. Und bekommt genau dafür zwar nicht das versteckte, aber ein anderes und gaaaanz leckeres Leckerchen.  So weit, so gut. Ich habe die Übungsstunde im Garten meiner Freundin absolviert.  Eine sehr kur...

Wir müssen Gassi

Ja, auch lebenslangen Hundehaltern wie  mir passiert das immer mal: Man schaut aus dem Fenster und denkt wie z.B. heute schaudernd: "oh nee, ich will da nicht jetzt raus in dieses Scheißwetter!" Und glaubt mir, bei dem sprichwörtlichen Hundewetter wollen selbst unsere Hunde nicht raus in Regen oder in stürmisches Schneetreiben. Aber sie müssen, weil sie halt mal müssen. Und eben kein indoor-Klo haben wie wir. So sieht z.B. ein Cocker nach Gassi bei Regen aus.  Also umwickelt sich der Hundemensch an solchen Tagen leise fluchend mit Schal und Regenjacke, zieht ne hässliche Windmütze über die Ohren und noch potthässlichere Gummistiefel an die Füße. Legt vorsorglich alte Handtücher und Scheuerlappen (für die Rückkehr) in den Flur und greift zur Leine. Nützt ja nix. Wir müssen Gassi. Und dann, zehn Minuten später sieht die Regenwelt freundlicher aus. Denn alle Rehe, Hasen, Katzen, Eichhörnchen usw. sind heute abgetaucht. Deshalb kann ich sogar mal beide meiner "Jäger...

Aufstellen - es ist Futterzeit

Jeden Abend fühle ich mich wie ein Tierpfleger in der Futterküche eines Zoos. Ich verteile dann wahl- und wechselweise Haferflocken und Eigelb, Joghurt und Schwarzkümmelöl u.a. in drei Schüsseln. Nicht etwa wie mit der Gießkanne, sondern genau nach Alter, Größe, Befinden, Fellzustand und bisheriger Bewegung bemessen. Klingt komplizierter als es ist. Damit ist nur gemeint, dass immer auch das Auge des Besitzers mitfüttert. Unter diesen Luxuszutaten befindet sich immer eine mehr oder eben weniger große Handvoll gutes Trockenfutter, darauf mal ein paar mehr oder weniger günstig erhaschte Hähnchenherzen aus dem Supermarkt, Rindfleischreste vom hiesigen Fleischer Martin oder wenigstens ein Löffelchen Quark.  Es ist serviert für die beiden Damen und den halben Herrn.  Eine Stunde vor der üblichen Futterzeit bezieht der graue Brummelbruno Position im vorderen Flur. Unter oder auf der Bank. Von da aus verfolgt er meine Gänge ins Bad oder die obere Etage. Mit so einem intensive...