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Posts mit dem Label "Tierarzt" werden angezeigt.

Einschläfern oder nicht?

 Auf dem breiten Mauersims am Bach gegenüber meines Häuschens  hockte ein Igel. Vor ihm haben eine Nachbarin und ich gestern Krisensitzung abgehalten. Denn der zu kleine Kerl sah auch sonst nicht gut aus. Anstelle des rechten Auges gab es nur einen Eiterpfropfen über einer geschwollenen Seite. Außerdem röchelte das Tierchen zum Gotterbarmen. Und auch aus der Nase lief eitriger Ausfluss. Da zudem schon bunt schillernde Schmeißfliegen die Verletzungen als Eiablageort anvisierten, konnte man ihn schwerlich dort  hocken lassen.    Übernachtung in einer Hundefutterkiste In einer Hundefutterkiste (danke Vet Concept für eure stabilen Pakete) konnte der Igel auf alten Handtüchern und Küchentüchern ganz gut übernachten. Ließ sich ungesalzene Hühnerbrühe und das Katzenfutter von Frau Nachbarin schmecken. Und lebte - wenn auch noch immer rasselnd röchelnd - am anderen Morgen noch. Doch leider wurde dann die Liste der "Baustellen" bei der Untersuchung durch die Tierärztin i...

Beim Tierarzt und anderswo . . .

. . . heißt es für meine Cocker: "auf die Decke". Dieses Kommando ist eines der nützlichsten in unserem Zusammenleben. Denn es weist dem Hund einen Platz zu, ohne das damit das sofortige unterordnende Niederlegen wie beim Hundesport  gemeint ist.  Und ich schicke meine Hunde nicht ins Körbchen, weil eben nicht immer und überall das Körbchen da ist, wo der Hund mal liegend warten soll. Aber eine kleine Decke oder ein Handtuch, die passen in jeden kleinen Rucksack oder können über dem Arm getragen werden. Hier mit Baby Darja zu Besuch bei Hundefreunden. Und keine Decke als Rückzugsort weit und breit. Da tat es auch  mal ein Einkaufsbeutel. Inzwischen sind wir fünf Jahre weiter. Und ich bin jetzt mit zwei Cockern unterwegs. Da ist es noch wichtiger, die  Hunde aus verschiedenen Gründen kurz auf die Decke schicken zu können. Es kommen zum Beispiel Postboten, Handwerker, Stromableser oder andere Leute ins Haus. Oder ich muss in einer Gaststätte das stille Örtchen ...

Auf zu den polnischen Tierärzten

Wie alles begann Noch vor einem halben Jahr haben meine Hundefreundin Margit und ich beim wöchentlichen Vierbeiner-Treff lauthals Stein und Bein geschworen, niemals nie ohne Notfall unsere beiden jungen und gesunden Hündinnen kastrieren zu lassen.  Aber dann änderten wir notgedrungen doch unsere Meinung. Zu verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Gründen. Ich, nachdem im Herbst lauter große Blutpfützen im Haus glibberten, weil der kastrierte Rüde Bruno und klein Darja während deren Läufigkeit trotzdem ihren Trieben frönten. Margit wiederum hatte ihren "Tierschutzneuling" Pauli unterschätzt. Der Kleine - unbekannter Abstammung und Alters -  hing im Dezember mehrfach auf ihrer Casey fest. Und alle am Tag danach von ihr sofort angerufenen regionalen Tierärzte wollten oder konnten nicht so was wie die Pille oder Spritze danach geben. Zu gefährliche Nebenwirkungen.   Pauli baggert  Darja an vergebens, die ist nicht heiß  . Auf gehts, aber wohin? ...