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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Waldlauf mit Hunden - trotz alledem

Ob Sommer oder Winter, ich liebe den Wald und bin gern im Busch unterwegs. Natürlich  mit Hund. Aber seit ich mir vor zwei Jahren den Bruno als Zweitcocker angelacht habe, ist dieser Naturgenuss vorbei. Der Wald ist für den Kerl eine einzige große Safari, für mich hingegen Dauerstress mit ihm, einem witternden, hechelnden, hampelnden Möchtegernjäger. Der zudem auch noch das bisher brave Mädel Darja "versaut" hat. Was macht der Mensch dann in der Regel? Richtig: er kneift. Und so bin ich immer seltener und irgendwann gar nicht mehr mit meinen Cockern in den Wald gegangen. Hab also genau das getan, was ich hohnlachend an anderen Hundehaltern so gern kritisiere, wenn die z.B. angesichts anderer Wuffs umdrehen oder immer neue Antibellhalsbänder statt Erziehung einsetzen. Unser Trio im Wald - einer (hier Bruno) muss immer an der langen Leine bleiben.  Jüngst war diese Vermeidungstaktik allerdings nicht mehr anwendbar. Denn drei Wochen lang gab es bei der Winzerstochter im Sc

Im Kleinwagen auf Pökelfahrt

Und immer wieder der Spreewald  Diese brandenburgische Ecke, die hat schon was. Sie hat es uns angetan. Flach und herb. Da müsst ihr mal hin.  Man kann dort endlos radeln, auf dem Wasser Sekt o.a. schlürfen und sich dabei vom stakenden Fährmann Geschichte und Geschichten erzählen lassen oder in die Sole tauchen.  An jeder Ecke verkaufen sie je zudem je nach Jahreszeit entweder verdammt teuren Spargel, Erdbeeren, Gurken oder Meerettich und machen daraus jeweils richtige "Marken". Dazu ganzjährig Leinöl. Aber Vorsicht!!! Wer als Tourist arglos Gurkenbier oder Meerrettichlikör bestellt, der kann geschmacklich mächtig auf die Nase fallen. Unter anderem im Straupitzer Hafen warten die Spreewaldkähne auf Touristen.  Platz ist im kleinsten Auto Wir jedenfalls sind mehrmals jährlich für einige Tage im Spreewald. Früher noch stramm paddelnd oder radelnd mit meiner Frau Nachbarin oder alles mögliche besichtigend mit Freundin Heidi, heute zu dritt und mit dem Auto täglich zwi

Bäume am Wegesrand

Sie faszinieren mich - Bäume am Wegesrand. Die knorrigen und windgezausten ebenso wie stolze Eichen, an denen schon böhmische Kaiser vorbeizogen.. Seit ich bei google + u.a. Jan Sosnowski mit seinen besonderen Bildern, Eda aus der Schweiz und Conni aus der Oberlausitz folge, finden Bäume (und nicht nur die schönen)meine Aufmerksamkeit. Und bei einem Besuch im schwäbischen Beilstein entdeckte ich am Wegesrand gleich mehrere interessante "Nachbarschaften". Hier ein alter Grabstein am Fuße eines Strauches.  Weide und Obstbaum als enge Nachbarn.  Die tödliche Umarmung des  Efeus.  Wetterseitig dicht bemooste Apfelbäume  an einem schattigen  Hang neben den Weinbergen b ei Beilstein.  Ach ja - und in unserer Familie haben wir alle jetzt sogar unseren eigenen Baum eben da im Schwabenland stehen. Vor einigen Jahren durften wir uns alle einen Baumsetzling wünschen, den die Zweitgeborne dann eingepflanzt hat. Die Palette umfasst Maulbeerbaum, Linde, Esskastan