Sie faszinieren mich - Bäume am Wegesrand. Die knorrigen und windgezausten ebenso wie stolze Eichen, an denen schon böhmische Kaiser vorbeizogen.. Seit ich bei google + u.a. Jan Sosnowski mit seinen besonderen Bildern, Eda aus der Schweiz und Conni aus der Oberlausitz folge, finden Bäume (und nicht nur die schönen)meine Aufmerksamkeit.
Und bei einem Besuch im schwäbischen Beilstein entdeckte ich am Wegesrand gleich mehrere interessante "Nachbarschaften".
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Hier ein alter Grabstein am Fuße eines Strauches. |
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Weide und Obstbaum als enge Nachbarn. |
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Die tödliche Umarmung des Efeus. |
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Wetterseitig dicht bemooste Apfelbäume an einem schattigen
Hang neben den Weinbergen bei Beilstein. |
Ach ja - und in unserer Familie haben wir alle jetzt sogar unseren eigenen Baum eben da im Schwabenland stehen. Vor einigen Jahren durften wir uns alle einen Baumsetzling wünschen, den die Zweitgeborne dann eingepflanzt hat. Die Palette umfasst Maulbeerbaum, Linde, Esskastanie, Pekanuss und Magnolie. Ihr seht - die Geschmäcker sind völlig verschieden, aber das Gefühl, einen eigenen Baum irgendwo zu haben, das ist schon ganz toll und vielleicht auch mal ne eine Idee für euch. Selbst wenn ihr in Städten lebt.
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Hier wachsen sie - die Familienbäume, die uns alle überleben werden. |
Nachklapp: 12. Oktober 2018
Demnächst fahre ich wieder mal nach Schwaben, die Familie und die Familienbäume besuchen. Und bin schon gespannt, wie Pakanuss, Maulbeere und & diesen Dürresommer überlebt haben.
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