Wenn es klingelt an der Tür . .. . .
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Man wird ja noch die Postboten anmelden dürfen (mein Duo Darja und Filip) |
Dabei ist es so einfach, einem Hund Drängeleien vor oder neben uns an Türen zu verleiden. Wenn wir Menschen nur immer daran denken würden, die Ersten zu sein. Natürlich nicht im Wettlauf mit Waldi an die Tür. Im Gegenteil: Wenn wir nahen, dann haben Frau oder Herr Hund von ihrem Platz vor der Tür zurück zu weichen. Wer weiter drängelt, der wird zurück beordert. Notfalls mittels "geschobener" Knie- und Beinarbeit. Hundchen zurück: auf einen Warteplatz hinter uns im Flur oder im Hof. Oder sogar bis in die Stube, während Frauchen draußen mit dem Schornsteinfeger spricht.
- Das Kommando "zurück" oder das nachfolgende Schicken auf einen Platz lässt sich schon als Basis bei anderen Gelegenheiten üben.
- Nicht vergessen: immer kurzes Lob und - wenn der Postbote weg ist - und das Kommando auch wieder auflösen. Der Hund muss von seinem Platzbefehl auch wieder "befreit" werden.
Ganz oft wird genau das immer wieder vergessen. Der Hund sitzt, aber wir sagen ihm nicht, dass er nun wieder aufstehen darf. Er kommt, aber wir sagen ihm nicht, dass er nun wieder laufen kann.
- Auch dafür bietet sich ein Wort für viele Gelegenheiten an. Ich habe "lauf" gewählt.
Was sich so streng anhört. Es ist genau so streng gemeint!! Und es ist nutzvoll für ein entspanntes Miteinander. Ein Hund, der nicht wild an Türen und Toren den (oft auch noch keifenden) Drängler ausleben darf, der wird sich auch unterwegs in kritischen Situationen von seinem Menschen neben oder hinter seinen Menschen schicken - sich einordnen lassen. Aber Aufpassen und Vermelden, das ist auch seit die Hunde mit uns Menschen leben eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Dafür haben sie einst hinter dem Feuer die Abfälle bekommen. Bellen und Drängeln liegen für einen aufpassenden Hund also eng beieinander. dazu dann die nächste Folge.
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