Greifen die Tochter oder ich nach der Leine, schauen drei paar Hundeaugen voller Hoffnung zu uns und zur Tür. Wer darf mit? Alle? Einer? Oder zwei von dreien? Hin und wieder unterbrechen wir nämlich die Routine der immer gemeinsamen üblichen Runden. Warum? Nun: Gewohnheiten mal zu ändern, das ist beim Miteinander mit Hunden ein probates Mittel, wieder mehr Aufmerksamkeit von unserem gemischten Trio einzufordern. Eby (10), Darja (4) und Bruno (9) gehören zu unserm bunten Rudel. Mehrhundehalter wissen: wer im Rudel lebt, der lässt seinen Menschen unterwegs auch gern mal hinterher rufen oder laufen, weil die Meute abdüst oder in Löchern buddelt. Also nehmen wir hin und wieder nur einen unserer Hunde mit. Zum Beispiel auf Kurzreisen oder zu städtischen Besorgungen mit Zug- oder Busfahrt. Andererseits darf bei Tierarztbesuchen oft die ganze Truppe mit. Die einen, damit sie schlussfolgern, dass nicht jeder Tierarztbesuch persönlich schmerzt. Und der jeweilige P...
Über meine Heimat Oberlausitz und Rentnerleben mit Jagdhund