Direkt zum Hauptbereich

Hürden dieses Blogs

 Wenn es sein muss!!

Einige Monate sind seit Inkrafttreten der Datenschutzverordnung und dem Schreiben des ersten Frustpostes vergangen. Inzwischen muss jeder von uns genehmigen, dass Cookies gesetzt und Daten erfasst werden. Und eben auch Blogschreiber entsprechende Erklärungen  Leser platzieren. Da hab ich diesen Blog kurzerhand abgeschaltet. So einen Stress wollte ich nicht mehr. Ein paar kurze Sätze und nette Fotos in der google+ - Gemeinschaft tun es auch. Aber nun kam die Ankündigung, dass diese Gemeinschaft in einem knappen Jahr im Regen stehen wird, weil google sein + abschaltet. Also musste es sein. Habe ich mich also doch über diverse Anleitungen zum Erstellen einer Datenschutzerklärung und deren Abrufbarkeit mit einem Klick gemacht. Und weil es sein musste, gelang es auch nach langem Fluchen und Probieren.    

Liebe Internetgöttin, hilf doch bei dem Datenschutz


Und hier der Juni-Beitrag

Ich bin zwar schon Uroma, aber trotzdem nicht ganz von vorgestern. Und weil Kreuzworträtsel oder Handarbeiten nicht so mein Ding sind, habe ich mich also erst mit einem (gebrauchten) Smartphone und später mit dem Erstellen dieses Blogs  befasst. Das hatte - zumindest bisher - richtig Spass gemacht. Zumal man eins, zwei, fix ohne  technische Kenntnissen die eben geknipsten Bilder hochladen und mit den angebotenen Blog-Layouts zu Geschichten komponieren konnte.

Wie geht denn das schon wieder?
 Aber nach zwei Dutzend flockig fröhlichen Erzählungen und dem virtuellen Kennenlernen netter Leute, mit denen man ohne google + oder diesem Blog ja nie in Kontakt gekommen wäre, hat mir ausgerechnet Eda, eine meine Lieblingsbloggerinnen die Warnung zukommen lassen, dass man im EU-Bereich nun auch als Oma nicht mehr so einfach fröhlich vor sich hinschreiben kann.  Und ich hatte mich schon ein wenig gewundert, dass seit Mai 2018 alle möglichen Lieferer und Medien - google natürlich auch - mir nun immerfort das explizite Einverständnis für die Verwendung von Cookies und anderen Daten abverlangen.

Also bin ich Edas Hinweisen und diversen Links zur EU Datenverordnung nachgegangen.

  • erste Reaktion - ich lösche den Blog einfach und schreibe meinen Freunden wieder Mails
  • zweite Reaktion - ich ignoriere diese Verordnung einfach und mache weiter wie bisher
  • dritte Reaktion -  ich warte hinterem Laptop ab, bis die ganze  EU sang- und klanglos untergeht
  • vierte Reaktion -  ich fummle den Blog - widerborstig - auf die neue Verordnung zurecht   

Das sind die Zustände seit Ende Mai. Eigentlich ganz überflüssige Rentneraufregungen zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Denn ich weiß weder mit Begriffen wie Gadget oder Dashbord wirklich was anzufangen und verfitze mich regelmäßig heillos in dem Versuch, an dem  Blog was zu ändern. Inzwischen tröstet es, dass man damit keinesfalls allein ist plus.google.com/u/0/communities/110908772045475990831



























://plus.google.com/u/0/communities/110908772045475990831

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rund um den Olbersdorfer See

Nur noch ein paar ausgestellte Baggerschaufeln und Grubenwagen erinnern am Nordufer des Olbersdorfer See an dessen vorheriges Dasein als DDR-Braunkohlentagebau. Und nur noch angestammte Zittauer wissen, dass sich 1999 in der heutigen Gaststätte Captain Hook die Kasse der Landesgartenschau befunden hat. Diese Schau endete zwar mit roten Zahlen, hat aber dazu beigetragen hat, aus der Abraumwüstenei ein Naherholungsgebiet zu schaffen, an dem wir uns bis heute erfreuen und dass ich auch euch Hundeleuten als Urlaubs- oder Ausflugsziel durchaus empfehlen kann. Glasklares Wasser und flache Einstiege. Hier vom "Hundestrand" aus der Blick auf die Stadt Zittau gegenüber..  Mit Hund kann man z.B. prima am Campingplatz oder in einer der umliegenden Ferienwohnungen Urlaub machen und natürlich auch rund um den See marschieren, walken oder radeln. Die kleine Runde in Ufernähe, die ist in anderthalb Stunden bequem geschafft. Größere  und gut ausgeschilderte Touren gibt es ja nach Kond

Filip der große Pechvogel

Von manchen Menschen heißt es, sie würden andauernd vom Pech verfolgt. Ich habe einen Cocker-Spaniel, der immer wieder mit Volldampf auf alle möglichen Unglücksfälle zusteuert. Und dabei sollte doch vor anderthalb Jahren, als der nette Filip aus der Ukraine kam, für ihn alles besser werden. Aber denkste!!  Filip am Gartentor Jüngste Katastrophe: Neulich abends - gerade hatten Frau Nachbarin und ich unser wöchentliches Senioren Schachmatch beendet - torkelt der Filip plötzlich. Kippte um, stand mühsam auf, sackte wieder zusammen und blieb mit gegrätschten Beinen auf den Dielen liegen. Natürlich sofort ab zum Tierarzt. Einer hatte in  der 12 Kilometer entfernten Stadt so spät noch offen. Dort horchten dann zwei Tierärzte wechselweise an dem Hund herum: Kaum noch hörbarer Herzschlag, Puls um 40. Tasten, messen und rätseln. Schließlich die Frage des Chefs: Nehmen sie Blutdrucksenker? "Ja freilich, schon seit Jahren". Und könnte der Hund eine Tablette gefressen haben? "Eigent

Eine etwas andere Urlaubsvorbereitung

D erzeit  sind wunderschöne Bilder  in der fb-Cockergruppe zu sehen. Fröhliche Hunde am Meer, in den Bergen, in Itailien, Kroatien usw. Für die meisten Hunde ist es sowieso selbstverständlich, mit ihrer Familie gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Das gilt auch für meine Cockerine Darja. Aber erst jetzt ist klar, das wir auch mit dem neuen Filip reisen werden können. Als das Kerlchen fast blind und taub vor zehn Monaten via Rumänien und Tschechien aus der ostukrainischen Kampfzone kam, da hatte er schon einige Besonderheiten.  Mit Hundefreundin Renate haben wir Filip  irgendwo vor Prag abgeholt.  Filip tigerte etwa eine halbe Stunde vor Futterzeit wie ein Zootier unaufhaltsam kreiselnd zwischen Stube und Flur umher. In fremder Umgebung fand er weder bei Gassi-Gängen noch Besuchen Ruhe. Er wollte nie mehr in  geschlossene Transportboxen klettern. Und lange noch ging seine Welt unter, sobald ich außerhalb des Grundstücks mal nicht mehr da war.  Er brauchte Routinen wie immer gleiche Wege,