Also nicht, dass ich wirklich bis nach Italien gereist bin. Ohne meine Hunde. Nein, nein - wir haben nur einen klitzekleinen Freundinnenausflug in die Sächsische Schweiz, nach Bad Schandau unternommen. Das kleine Kurstädtchen befindet sich nur eine knappe Autostunde von unseren verschiedenen Wohnorten entfernt: also quasi vor unserer Haustür. Dass wir uns dort wie im sonnigen Süden gefühlt haben, lag zum einen am niedlichen kleinen Hotel und zum anderen am tollen Spätsommerwetter mit immer noch 30 Grad.
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Außen eine Villa und innen ein
südländischer Palazzo, das Albergo Toscana |
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Blick vom Balkon auf Elbsandstein |
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Zimmer und Frühstück sehr italienisch, aber preiswert. |
Dann noch einmal Italien: Gleich gegenüber unseres Hotels Albergo Toscana. Da lädt die Toscana-Therme zu verschiedenen Feierabend- oder Seniorenextras. Ja, auch deshalb sind wir gekommen. Um abzutauchen in das Solebecken mit Lichtspielen, Unterwassermusik und Stillegebot. Und zum Ausprobieren der wunderhübsch gestalteten Saunen. Enttäuschend lediglich das Badrestaurant, das nur im Namen italienisches bot. Und ja: für uns Omas hätte das Thermenwasser auch noch bissl italienischer sein dürfen.
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Bad Schandau von oben. Zwischen Elbe und Kirche die vieleckige Therme. |
Wer nach Bad Schandau kommt, stößt auch als Tourist immer wieder über den Namen Rudolf Sender. Ein Hotelier und Baulöwe des vorvorigen Jahrhunderts, wie verschiedene Infotafeln informieren. Und Ehrenbürger der Stadt. Vor mehr als 100 Jahren hat er neben Übernachtungshäusern auch den elektrischen Personenaufzug bauen lassen, von dessen oberer Brücke aus ein weiter Blick übers Elbland möglich ist.
Ja und dazwischen gibt es lauschig leckere Gaststätten wie das "Rote Haus" und viele andere Einkehrmöglichkeiten. Aber auch Hochwassermarken in zweieinhalb Metern
Überkopfhöhe mitten in der Innenstadt.
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Etwa in drei Metern Höhe befindet
sich diese Hochwassermarke in
der Innenstadt. |
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Eine von vielen Pensionen. |
Bad Schandau? Gern mal wieder. Dann etwas außerhalb und mit Hundefreundinnen.
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