Heilende Kräuter auf Hunderunden am Wegesrand gesammelt Morgens vor acht Uhr in meiner heimischen Oberlausitz. Da ist es gerade noch ist es kühl genug für eine längere Runde mit dem Cockerhundchen. Auf allen 3000 Schritten bis zum Schlegeler Teich duftet, zwitschert, blüht und summt es beidseits des Weges wie wild. Mit allen Sinnen "atme" ich das auf der morgendlichen Runde ein, während die Hündin am Wegesrand schnuppernd auf ihrer Zeitungsschau ist, Sind die gelben Blüten nicht Johanniskraut? Das hatte doch Muttern vor Jahrzehnten als Rotöl immer auf unsere Kratzer getupft. Und das weiße buschige Kraut? Die KI sagt nach einem Foto, es sei Mädesüß und sehr gut als Schmerztee. Und je eine Dolde Holunderblüte wandert derzeit nach der Heimkehr in den abgegossenen Wasserkefir. Bringt dort noch einmal Geschmack und einen Hauch von Kohlensäure in mein diabtikerfreundliches Sommergetränk. Außerdem blühen gerade Spitzwegerich, Ringelblume, Lavendel od...
Darja war lange die "Behindertenbeauftragte" für den behinderten Filip Drei Monate ist der freundliche ex-Ukrainer Filip nun schon im Hundehimmel. Und Cockerchen Darja und ich sind nach ihm - dem zweiten Zweithund - wieder allein. Seither überscrolle ich tapfer all die traurigen von Tierschutzleuten verfassten Hilferufe oder die von Tierheimen geposteten Adoptionsangebote. Warum? Nun, wer sich als alleinstehender Mittsiebziger einen Zweithund oder gar einen Welpen ins Haus holt, der ist für mich kein wirklicher Hundefreund. Z.B kann man für nur einen Hund posthum dessen Übernahme regeln. Aber wer von der Familie oder Freunden soll gleich zwei Tiere übernehmen? Rechts posiert hier kein neuer Zweithund, sondern Omas zeitweiliger Gasthund Cassey. Die schon 13-jährige Hündin meiner Hundefreundin war wegen Abwesenheit ihrer Leute nur mal drei Tage hier und hat mir dabei spannende Einblicke in Sachen Kommunikation und Anpassung ermöglicht. Auch die kleinen Einblicke in das ...