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Nee oder Frauchen? Was soll das denn? |
Filip ist zwar bisher alles andere als begeistert, aber im Gegensatz zu dem Cockerchen weiß ich vom polnischen Operateur bereits, dass er ab Ende März das Teil (oder eben ne Tüte) für mindestens zwei Wochen am Stück tragen muss. Damit die teure OP seines linken Auges nicht hinterher durch Schubbern oder Kratzen zunichte wird. Sie muss also sein, diese Gewöhnung an den komischen Helm. Sie ist umso wichtiger, als sich inzwischen heraus gestellt hat, dass all die teuren Ohrenbehandlungen dem kleinen Jungen sein Gehör doch nicht zurück geben konnten. Manchmal nimmt er zwar lautes Klatschen oder Pfeifen wahr, kann aber die Geräusche nicht verorten. Dann steht der Kerl in der Landschaft fünf Meter vor uns. Suchend. Verzweifelt. Orientierungslos. Und mir kommen dabei manchmal die Tränen.
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Aber mit etwas Glück wird es auf seinem linken Auge bald besser. |
Und danach könnten wir uns wenigstens optisch besser verständigen. Übrigens dann auch Filip mit meiner Erstcockerine Darja, die es natürlich auch schwer hat, mit einem Typen umzugehen, der weder hört noch sieht.
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