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Es werden Posts vom Januar, 2025 angezeigt.

Meine neue Butterdose

  Meine neue Butterdose (rechts) ist eine Französin  D  a steht sie nun. Bisher noch unbenutzt - meine neue Butterdose. Sie hat aber das Potential, sich unter die Top 10 meiner Lieblingsdinge einzureihen. Unlängst klagte ich im Oma-Blog, dass mein bisheriges Teil kaputt gegangen und - weil eben ein Lieblingsteil - geklebt und dann weiter verwendet worden ist. Auf die öffentlich gestellte Frage nach möglichem Ersatz schickte unter anderem Susi aus Zittau mehrere lockende Butterdosen-Links.   Donnerwetter!! Da kann man ja verdammt viel Geld ausgeben. Für Sammlerstücke sogar im dreistelligen Bereich. Ich will aber gar nichts für Vitrinen sammeln, sondern die Butterdose täglich auf den Tisch stellen. Beim Kramen in virtuellen "Flohmärkten" sprang das bunt bemalte Teil mit einem komischen Knubbel als Griff und großem Unterteller ins Auge. Kitsch trifft auf praktische Erwartung. Aber es klingelte was innen drinnen. Ich fand diese Dose einfach wie einen Liebesroman aus...

Kein Kredit für Oma

Wenn im Winter so viel Schnee liegt, gehe ich auch mal anderen Banksachen nach.    G ibt es sie, die heimliche Altersdiskriminierung? Man liest ja so allerlei. Zum Beispiel über die in Städten immer schwerere Wohnungssuche für Ältere. Oder über "Zuschläge" bei der Autoversicherung ab 70+. Und stimmt es, dass wir Alten auch keinen Kredit bei der Bank mehr erhalten? An einem  Winterwochenende bin ich dieser Frage mal ganz privat nachgegangen. Es lockte: eine Kreditkarte. Nicht etwa ich suchte sie. Vielmehr klappte die Werbung für die kostenlose Visacard immer auf, wenn man bei einem großen Versandmogul nach Schnäppchen suchte. Wer diese Karte in der Brieftasche hätte, der würde massig Vorteile und Punkte bekommen. Bei jedem Kauf Prozente und diverse andere Vorteile genießen. Die Karte selbst? Der Plastekredit sei mit drei Klicks und nach nur wenigen ausgefüllten Angaben zur Person ganz kinderleicht zu beantragen.   Wie gesagt: es war ein verschneit stürmischer Win...

Meine wachsamen Nachbarn

  Darja (vorn) sorgte für sorgenden Nachbarschaftseinsatz. N eulich bin ich abends mal weggegangen. Zu Freunden. Ohne Hunde. Nur so für ein Stündchen. Aber mein eines Cockerchen fand das schrecklich. Denn abends sitzt ihr Rentner-Frauchen in der Regel im Lesesessel, schaut fern oder telefoniert. Oder Frau Nachbarin kommt zum Schachspielen. Aber sie geht doch abends nicht weg!! Vormittags sind die Cockerchen auf alleinsein konditioniert. Also klagte Darja der Welt lauthals ihr Leid, nachdem ich abends weg war. Sie kletterte erst auf den Sessel, dann auf die Fensterbank und heulte von dort aus jämmerlich und zum Gotterbarmen.  Das wiederum hörte die Katzennachbarin von Gegenüber. Liegt vielleicht die Besitzerin des jaulenden Hundchens hilflos in einer Ecke ihres Hauses? Oder ist das Hundetier anderweitig in Not? Durchs Fenster war in der Dunkelheit nix zu sehen. Also lief die Nachbarin von Gegenüber sorgenvoll zur Nachbarin nebenan mir.  "Wo ist deine Nubbern? Weißt du was?...