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Die Oma mit ihren Cockern am Stausee
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Über Diskriminierung aller religiösen und geschlechtlichen Facetten wird derzeit viel geschrieben und gestritten in unserem derzeit ohnehin politisch zerstrittenen Land. Dabei geht völlig unter, dass wir alten Leute ausgegrenzt werden: und zwar als potentielle Hundebesitzer bei Tierheimen und bei manchen "Tierschutz"gruppen. Man darf denen allen zwar bis zum 133. Lebensjahr gern und viele Spenden senden. Aber einen Hund bekommt die Oma hier und da nur bis zu einer gewissen Altersgrenze. Die kann - je nach Ansicht des Tierheimes - bei 65, 70 oder anderen Jahresgrenzen liegen. Tierschutzgruppen basteln sogar noch viele weitere vorab-Bedingungen von der Art der Geschirre bis zum räumlichen Umfeld, bevor völlig verstörte ex-Straßenhunde in deutsche Wohnzimmer importiert werden.
Wie gut es alten Leuten mit Hunden (und ihren Vierbeinern) wirklich geht, das habe ich für den
SZ-Lebensbegleiter mal aufgeschrieben. Und ich möchte allen übervollen Tierheimen und allen hilfesuchenden Rasse-Portalen dringend anraten, die alten Omas beim nächsten Tag der offenen Tierheimtür ihnen gerade die alten und unvermittelbaren Hunde ans Herz zu legen, Warum nicht mal einen Tag der offenen Tierheimtür für tierische und menschliche OldiS?
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