Der Weg hinter meinem Haus nach etwas Neuschnee. I mmer im Winter möchte ich lieber in der Stadt wohnen. Wo die Wohnungen zentralgeheizt und die Wege von anderen als von mir geräumt und gestreut werden. Wo Straßenlaternen leuchten und man in der Nähe einfach in Busse und Bahnen steigen kann. Oder bummelnd einkaufen oder auf einen Kaffee einkehren kann. "Überleg dir das gut", sagen dann immer Freunde und Töchter, "da kannst du dann nicht mehr mit dem Hundchen einfach vor die Tür und bist fix im Busch". Das stimmt natürlich. Aber ich müsste auch keine schweren Mülltonnen mehr bis an die Straße ziehen. Und nicht mehr all die kleinen Gassen oder Straßenränder entweder bergan oder bergab. Was im Winter kein Vergnügen ist. Tauen tagsüber die Schneeränder am Straßenrand tauen, sickert das Wasser quer und schräg rüber. Sind diese Rinnsale abends wieder gefroren, kann man auf Po und Nase fallen. Nur plumpst man halt als Omas mit oft bösen Fo...
Über meine Heimat Oberlausitz und Rentnerleben mit Jagdhund