Ob Sommer oder Winter, ich liebe den Wald und bin gern im Busch unterwegs. Natürlich mit Hund. Aber seit ich mir vor zwei Jahren den Bruno als Zweitcocker angelacht habe, ist dieser Naturgenuss vorbei. Der Wald ist für den Kerl eine einzige große Safari, für mich hingegen Dauerstress mit ihm, einem witternden, hechelnden, hampelnden Möchtegernjäger. Der zudem auch noch das bisher brave Mädel Darja "versaut" hat. Was macht der Mensch dann in der Regel? Richtig: er kneift. Und so bin ich immer seltener und irgendwann gar nicht mehr mit meinen Cockern in den Wald gegangen. Hab also genau das getan, was ich hohnlachend an anderen Hundehaltern so gern kritisiere, wenn die z.B. angesichts anderer Wuffs umdrehen oder immer neue Antibellhalsbänder statt Erziehung einsetzen. Unser Trio im Wald - einer (hier Bruno) muss immer an der langen Leine bleiben. Jüngst war diese Vermeidungstaktik allerdings nicht mehr anwendbar. Denn drei Wochen lang gab es bei der Winzerstochter im Sc...
Über meine Heimat Oberlausitz und Rentnerleben mit Jagdhund