Foto: Chantelle Thompson Pixabay A lle Jahre wieder: Kaum liegen die letzten Blätter als Matsch auf dem Weg wird es dunkel. Immer schneller und täglich zeitiger. Jetzt heißt es: depressive Winterstimmungen möglichst gar nicht erst über die eigene Schwelle lassen. Ich krame dann die Teekanne hervor und staube das Duftstöfchen ab. Und jetzt her mit der großen Kiste, in der Fenstersterne und Lichterketten aller Art ihre Sommerruhe hielten. Wie kann man die und vor allem schick um Tannenzweige oder in Glasvasen drapieren. Neue Dekoideen sind gefragt. Damit ist ersten innerlichen Schlechtwettertiefs schon mal Einhalt geboten. Bei mir stehen außerdem dann lauter freundlich flackernde Kerzen herum. Neuerdings allerdings nur noch künstliche – wegen der Hunde. Und mit Timer – wegen der Stromkosten. Sinkt die Stimmung trotzdem in den Keller – das passiert in der Regel Ende November - heißt es, noch stärker gegenhalten. Ich stelle dann eine Schale Nüsse neben den Lesesessel. Und bestelle
Über meine Heimat Oberlausitz und das Rentnerleben mit Jagdhund