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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

Zinsen haschen oder sparen?

 N ein -  unterm Kopfkissen oder in der Kaffeedose haben wir von der heutigen Altersgruppe 70 +  unsere Spargroschen nicht mehr versteckt. Die lümmeln auf der Bank herum. Und wir sind mehrheitlich auch schon gewitzt genug, billige Enkeltrickser, falsche Stadtwerksmitarbeiter oder Abzocker anderer Art nicht ans mühsam ersparte Geld zu lassen.  In Kaffeedose oder Sparschwein bunkern wir kein Geld mehr   Allerdings schützt Alter ja vor Torheit nicht. Und Lebenserfahrung schützt nicht vor Verlockungen. Wäre es doch einfach zu schön, wenn ganz ohne Zutun aus wenigen Spar-Euros mehr werden. Flugs mal einen Tausender irgendwo parken, paar Jahre in aller Ruhe wachsen lassen. Ein Traum wie in dem   Roman.   Als seinerzeit Thomas Gottschalk uns sparfreudigen Teutonen in Werbespots nicht nur Gummibärchen sondern auch den Kauf von Telekom-Aktien empfahl, bin ich in den Zug nicht eingestiegen. Weil null Ahnung und vom Bauchgefühl als zu unsicher befunden. Statt dessen vertraute ich eine gerade mal

Nachbars Katze auf Abwegen

Nein – diese Katze hat keinen Urlaub. Aber ihre Besitzer sind gerade zur Erholung in den Urlaub gefahren.  Die Ausreißerin auf unserer Mülltonne Und Nachbars haben ihren Lieblingen ein katzensicher umbautes und schick ausgestattete Außengehege (in das man durch eine Klappe immer rein und raus kann) ans Häuschen gebaut. Aber wenn keiner daheim ist? Da hatte eine der Ladys Zeit und Frust genug, ihren Ausguck auf eventuelle Schwachstellen zu untersuchen. Im Ergebnis fand sie eine und einen Weg hinaus.  Aber von dort aus wusste die liebevoll umsorgte reine indoor-Hauskatze nicht mehr weiter: hockte erst auf dem Schuppendach und dann auf meiner Mülltonne.   Cockerhündin Darja sagt dem Findling, sie sei nett zu Katzen.  Als der Nachbar anrief, hatte ich sie schon eingesammelt. Quendolin blieb ungeachtet zweier in der Stube umher wuselnden Hunde relativ cool auf einem Fensterbrett in Beobachtungsposition. Gekochtes Hühnchenfleisch lehnte sie allerdings ab. „Kenn ich nicht – fress ich nicht“.