Etwas abseits touristischer Leuchttürme liegt dieses sehr interessante
Dorf . Hier lebten die Großmutter und der Gründer der weltweit bekannten Herrnhuter Brüdergemeine. Hier befindet sich mit dem Katharinenhof die größte sächsische Behinderteneinrichtung, beginnt ein Skulpturenpfad und kann man grandiose Ausblicke auf die typisch Oberlausitzer Landschaft genießen. Einfach von der alten Bundesstraße 178 (zwischen Herrnhut und Oberseifersdorf) an der Lindenallee scharf abbiegen. Mit und ohne Hund ist dieser Ort einen Besuch wert. Und wenn ihr verschnaufen wollt, dann parkt
hier ein und stärkt euch. Ich will ja in meine Blog keine Werbung machen, aber den Eulkretscham empfehle ich für Wanderer, Hundespaziergänger und Reiter besonders gern.
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Vor der Ruine des Wasserschlosses befindet
sich diese Gruppe des Skulpturenpfades, der
zwischen Großhennersdorf und Herrnhut verläuft. |
Ich komme mit meinen Hunden übrigens immer von der anderen Seite ins Dorf. Die beiden Cocker wollen (und ich muss) nämlich täglich ganz paar Kilometer laufen. Das geht auf den Feldwegen und den Dämmen ganz gut.
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Darja am Leubner Teich.Ich gucke Landschaft, die
Hunde eher dort die Enten.
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Ja und dann, nach ausreichenden Marschschritten - und innerorts mit den Hunden wieder an der Leine - gucken wir mal. Auf die Besonderheiten dieses Dorfes. Nein, ich möchte euch nicht auf die hoch geförderte Umweltbibliothek, auch nicht die "Alte Bäckerei" als alternatives Kino, den Katharinenhof als Behinderteneinrichtung mit Geschichte und den neuen Hofladen aufmerksam machen, sondern auf das Volksgut.
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Im maroden Zustand wie auf der rechten Bildhälfte befand
sich das riesige Ensemble in DDR-Zeiten. |
Inzwischen hat linker Hand ein Reitverein alles saniert, wohnen Leute im früheren Uhrenhäusel und ist aus dem früheren Lehrlingswohnheim die integrative Grundschule neben dem Kindergarten geworden.
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Das Uhrenhäusel auf dem einstigen Volksgut
ist wieder ein Wohnhaus geworden. |
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Modern hinter alten Mauern: die Grundschule und
die ebenfalls integrative Kita. |
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Der Durchgang vom einstigen Remontegut
zum Schlosspark und dem Katharinenhof. |
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