Neulich in Dresden. Als Schnippelhilfe stürzte ich bei meiner Freundin über Chinakohl, Ingwer, Peperoni, Knoblauch und anderes: schälen, hobeln und hacken. Zuvor hatte sie bei Youtube und Google ausgiebig recherchiert. Denn daraus sollte koreanisches Kimchi werden. Diese scharfe Spezialität gibt es zwar auch hierzulande in einigen Supermärkten zu kaufen. Aber wir waren enttäuscht. Eine kleine Konservendose für teuer Geld - und eben nicht so wie das Selbstgemachte, das eine meiner Töchter mal mitgebracht hatte. Aber während fermentierte Gemüse für mich damit "Geschichte" war, wollte es die beharrlichere Freundin genauer wissen. Warum schwören die Asiaten so auf fermentiertes Gemüse? Was hat es mit den dabei agierenden probiotischen Bakterien und deren Wirkungen auf sich? Unser erstes eigenes Kimchi - lecker, sauer und gesund Sie schaute sich diverse Erklärvideos an. Befand dann, dass es einen eigenen Versuch wert und - milchsäurevergoren - für uns Old...
Über meine Heimat Oberlausitz und Rentnerleben mit Jagdhund